Workshop: Widerständige Sorgepraktiken

im Kontext queerfeindlicher Diskriminierungen. Resilienz und Empowerment für LSBTIQA+

Das Bild zeigt eine Veranstaltungseinladung mit grünem Hintergrund, auf dem ein abstraktes Muster zu sehen ist. Der Text ist in Weiß und Rosa gehalten. Überschrift: "Widerständige Sorgepraktiken". Darunter steht: "im Kontext queerfeindlicher Diskriminierungen" und "Resilienz und Empowerment für LGBTIQA+". Unten wird informiert: "Workshop mit Anmeldung" und "Freitag, 24.1., 14–18 Uhr, Queeres Zentrum Kassel, Mauerstraße 11". Unten klein gedruckt: "Gefördert aus dem Sonderfonds Strukturelle Chancengleichheit der Universität Kassel." The image is an event invitation with a green background featuring an abstract pattern. The text is written in white and pink. The headline reads: "Widerständige Sorgepraktiken" ("Resistant Care Practices"). Below it says: "im Kontext queerfeindlicher Diskriminierungen" ("in the context of queer-hostile discrimination") and "Resilienz und Empowerment für LGBTIQA+" ("Resilience and empowerment for LGBTIQA+"). Further below: "Workshop mit Anmeldung" ("Workshop with registration") and "Friday, 24th January, 2–6 PM, Queer Center Kassel, Mauerstraße 11". At the bottom, in small print: "Funded by the Special Fund for Structural Equality of Opportunity at the University of Kassel."

Am Freitag, 24. Janaur 2025, 14-18 Uhr
im Queeren Zentrum Kassel, Mauerstraße 11, 34117 Kassel.
Infos zur Anfahrt und Barrieren: https://queereszentrumkassel.de

In dem Workshop möchten wir unserem Queersein stärkend begegnen: Welche Erfahrungen machen wir als queere Personen? Was schätzen wir an unserem Queersein? Wann fühlen wir uns umsorgt oder spüren Euphorie? Wie können wir uns gegenseitig stärken und solidarisch miteinander sein? Und wie können wir Queerfeindlichkeit erkennen und dagegen vorgehen?

Mit diesen und anderen Fragen sprechen wir über unsere Erfahrungen und Strategien als queere Personen. Wir beschäftigen uns mit Mechanismen struktureller und institutioneller Queerfeindlichkeit und reflektieren die Auswirkungen von Queerfeindlichkeit auf unser Wohlbefinden. Ziel des Workshops ist es Selbst- und Communitysorge als widerständige Praktiken gegen Diskriminierungen zu erarbeiten mit denen wir uns und unser Queersein (kollektiv) stärkend begegnen können.

Unser didaktisches Konzept beinhaltet einen Mix aus inhaltlichem Input, interaktiven Übungsformen, Einzelarbeits- und Selbstreflexionsphasen, sowie Gruppenarbeit. Gerahmt werden die Einheiten mit Wahrnehmungs- und Körperübungen. Dabei arbeiten wir teilnehmer*innenorientiert und knüpfen damit an den von den Teilnehmenden eingebrachten Erfahrungen und Fragestellungen an.

Um in einem geschützteren Rahmen (safer space) über Erfahrungen und Erleben sprechen zu können, richtet sich der Workshop an alle Personen aus dem LSBTIQA+ Spektrum und_oder Personen deren Identitäten in Bezug auf Geschlecht, Begehren und_oder Sexualität abgewertet werden. Queer verstehen wir als umbrella term.

Kurzbeschreibung Referent*innen: Zora Lovreković (zora) ist queerferministischer Aktivistin und arbeitet als Antidiskriminierungsberaterin. Ivo Mael Boenig (dey/denen) ist trans_queeres Aktivist*in, Sozialarbeiter*in und forscht zu Gesundheitsentwürfen in Lebensgeschichten von trans und nichtbinären Personen.

Anmeldung über: queer_referat@asta.uni-kassel.de oder über Instagram @queer_referat